Schneebedeckte Gipfel, naturbelassene Wälder, mit dem Kajak die Natur erforschen: Was klingt als müsste man bis nach Nordamerika reisen, liegt doch so nah. Denn die Schweiz hat alles das zu bieten.
Das Alpenland hat nicht nur einige der höchsten Berge in Europa zu bieten, sondern auch unberührte Natur, wilde Flüsse und moderne Städte. Und dabei ist alles immer noch so nahe beisammen, dass man keine Zeit für tagelange Fahrten vergeuden muss.
Ein Beispiel ist der Schwarzsee. Gelegen in den östlichen Freiburger Voralpen kann man hier die wilde Romantik der Landschaft geniessen, zum Beispiel die Breccaschlund, eine tiefe Schlucht die sich im Laufe der Zeit durch die Berge gegraben hat. Der See selbst hat seinen Namen von seiner dunklen Farbe, auch wenn er diese sogar immer wieder ändert – von schwarz bis tiefblau. Wer gerne wandert oder auf dem Fahrrad unterwegs ist findet viele Gasthäuser, und im Winter kann man hier ruhige Pisten finden und sogar Schneeschuhwanderungen machen.
Die Moorlandschaft Glaubenberg ist ebenfalls ein Geheimtip vor allem für Familien. Hier kann man noch das Auerwild beobachten, eine als gefährdet eingestufte Tierart, aber auch Auer-, Birk- und Haselhühner in freier Wildbahn sehen. Wer den Moorbäerpfad entlang läuft, wird eine Menge Tier- und Pflanzenarten finden, die es nur in dieser einzigartigen Moorlandschaft gibt.
Natürlich darf bei einem Urlaub in der Schweiz auch ein Gipfelbesuch nicht fehlen. Besonders beliebt ist das Jungfraujoch. Die ganze Familie wird Spass daran haben, mit der einzigartigen Zahnradbahn bis zum Gipfel fahren zu können, der immerhin 3450 Meter über dem Meer liegt. Oben angekommen hat man eine hervorragende Aussicht auf die Schweizer Alpen und die berühmte Eiger-Nordwand sehen und den grossen Aletschgletscher bestaunen.
Und wer möchte kann am Abend dann in ein Restaurant in Interlaken einkehren, sich ins Hotelbett legen und den nächsten Ausflug planen. Dank der geringen Entfernungen ist kein Urlaubsziel zu weit in der Schweiz.